STIFTUNG FÜR EIN GLÜCKLICHES ALTER HÄGENDORF-RICKENBACH
Herbstausflug an den Etang de la Gruère (JU)
Am 9. September, nach einer durchregneten Nacht, hat sich eine Illustre-Gruppe-Senioren um 7.45 Uhr beim Bahnhof Hägendorf versammelt. Man wusste, die Reise ging mit dem Car in den Jura. Da der Wetterbericht auf den Reisetag eine klare Aufhellung angekündigt hatte, war man zuversichtlich, im Jura schönes Wetter vorzufinden.
Die beiden Wanderleiter Herren Jürg Neuhaus und Fritz Vögeli haben für diese Carfahrt das ganze Jahr über gespart und ermöglichten den Teilnehmern eine Carfahrt der besonderen Art. Der Weg führte nicht einfach auf kürzestem Weg an den Etang de la Gruère, wo die Wanderung geplant war. Nein, viele Wege führen nach Rom heisst es in einem Sprichwort, und so auch in den Jura. Wie auch immer, man geniesst es die Umwelt aus dem Car zu sehen, ob auf der Autobahn, wo Blechlawinen sich vorwärtsbewegen oder die schöne Natur durch Dörfer, Felder und Wälder.
Es gibt ja auch immer etwas zum «Brichte» und so halten wir schon bald beim Pferdealtersheim in Le Roselet. Da wurden wir mit gratis Kaffee und einem Gipfeli überrascht. Die Pferde auf den Juraweiden und die grossen Juratannen, der Ausblick von der Restaurant-Terrasse aus war einfach schön.
Nun führte uns der Carfahrer mit dem Car in die Nähe des Etang de la Gruère, von wo aus wir die Wanderung starteten. Das Wetter wollte uns gut, die meisten haben den Regenschirm im Car zurückgelassen. Bevor man nach einem Marsch auf der geteerten Strasse auf den Wanderweg über die Kuhweiden abbog, wartete man, bis alle wieder aufgeschlossen hatten. Die Kühe machten schnell Platz und wir konnten ungehindert unseres Wegs gehen. Nach einer Weile erreichten wir dann aber eine sehr sumpfige Stelle. Man versuchte auf verschiedene Arten diese Stelle zu umgehen und so hat dann doch der Eine oder Andere einen Schuh voll Wasser und Dreck aus dem Sumpf gezogen. Hans Trachsel fand über den Stacheldraht kletternd einen Weg den man einigermassen trockenen Fusses bewältigen konnte. Jürg Neuhaus half, den Wanderern galant über den Stacheldraht zu steigen. Das ist ein Erlebnis, über das man noch lange sprechen wird, meinte Fritz Vögeli lachend.
Ob der Himmel auch über uns gelacht oder geweint hat – ist fraglich. Aber nun fing es für einen Moment ganz leicht an zu regnen. So gelangten wir an den wunderschönen Torf See. Aber bereits da konnten die Regenschirme wieder geschlossen werden. Auf dem sehr schön präparierten Weg ging es nun dem See entlang. Nach einer Weile wurde der Weg durch einen schön angelegten Holzsteg ersetzt. Unterwegs traf man Wanderer, welche sich auf dem Holzsteg sitzend verpflegten. Der wunderbare Blick über den See, in dem sich die Uferlandschaft traumhaft spiegelte, aber auch der Blick über den feenhaften Wald war einfach nur Balsam für jede Seele.
Fritz Vögeli ging mit einigen Teilnehmern wenigen einen kürzeren Weg und Jürg Neuhaus führte die grössere Gruppe um den See. Am Schluss erzählte uns Jürg noch wie der See entstanden ist und dass es eigentlich ein Stausee sei. Der Abfluss war genau da wo man aufeinander gewartet hat.
Der Car wartete bei der nahe gelegenen Schreinerei auf uns. Wo gibt es wohl das Mittagessen war die Frage, die uns nun bewegte. Denn das Wandern hat hungrig gemacht. Zurück nach Tramelan bog der Carfahrer ab, fuhr durch das Dorf den Hang hinauf, Wiederum durch Kuhweiden auf einer engen Strasse ging es immer weiter. Jürg musste immer wieder aussteigen um die Gatter zu öffnen und wieder zu schliessen. Wo geht diese Fahrt wohl hin?
Auf einem Hochplateau erreichten wir nach einiger Zeit das Restaurant Auberge du Ranch in Tramelan. Ein richtiges Jura-Restaurant, sehr ländlich, mit einem Hofladen voller regionaler Produkte. Das Essen, war wie erwartet sehr fein und die hungrigen Mäuler verstummten schnell beim Essen.
Nach dem Essen ging die Fahrt wieder zurück nach Tramelan. Natürlich wieder durch die Kuhweiden und Jürg hatte einmal mehr den Job des Toröffners und Schliessers. Herzlichen Dank dafür, dass wir so bequem durch die schöne Juralandschaft gefahren wurden.
Auf der Heimfahrt war es plötzlich sehr ruhig im Car. Die Sandmännchen haben sich über die eine oder andere Person her gemacht. Aber kurz vor Hägendorf wurden die Leute wieder wach und ein schöner Tag hat einmal mehr ein Ende gefunden. Wie Fritz sagte, man wird noch lange davon sprechen. Danke den beiden Organisatoren für Ihre Arbeit.
Bericht Rosmarie Studer
Am 9. September, nach einer durchregneten Nacht, hat sich eine Illustre-Gruppe-Senioren um 7.45 Uhr beim Bahnhof Hägendorf versammelt. Man wusste, die Reise ging mit dem Car in den Jura. Da der Wetterbericht auf den Reisetag eine klare Aufhellung angekündigt hatte, war man zuversichtlich, im Jura schönes Wetter vorzufinden.
Die beiden Wanderleiter Herren Jürg Neuhaus und Fritz Vögeli haben für diese Carfahrt das ganze Jahr über gespart und ermöglichten den Teilnehmern eine Carfahrt der besonderen Art. Der Weg führte nicht einfach auf kürzestem Weg an den Etang de la Gruère, wo die Wanderung geplant war. Nein, viele Wege führen nach Rom heisst es in einem Sprichwort, und so auch in den Jura. Wie auch immer, man geniesst es die Umwelt aus dem Car zu sehen, ob auf der Autobahn, wo Blechlawinen sich vorwärtsbewegen oder die schöne Natur durch Dörfer, Felder und Wälder.
Es gibt ja auch immer etwas zum «Brichte» und so halten wir schon bald beim Pferdealtersheim in Le Roselet. Da wurden wir mit gratis Kaffee und einem Gipfeli überrascht. Die Pferde auf den Juraweiden und die grossen Juratannen, der Ausblick von der Restaurant-Terrasse aus war einfach schön.
Nun führte uns der Carfahrer mit dem Car in die Nähe des Etang de la Gruère, von wo aus wir die Wanderung starteten. Das Wetter wollte uns gut, die meisten haben den Regenschirm im Car zurückgelassen. Bevor man nach einem Marsch auf der geteerten Strasse auf den Wanderweg über die Kuhweiden abbog, wartete man, bis alle wieder aufgeschlossen hatten. Die Kühe machten schnell Platz und wir konnten ungehindert unseres Wegs gehen. Nach einer Weile erreichten wir dann aber eine sehr sumpfige Stelle. Man versuchte auf verschiedene Arten diese Stelle zu umgehen und so hat dann doch der Eine oder Andere einen Schuh voll Wasser und Dreck aus dem Sumpf gezogen. Hans Trachsel fand über den Stacheldraht kletternd einen Weg den man einigermassen trockenen Fusses bewältigen konnte. Jürg Neuhaus half, den Wanderern galant über den Stacheldraht zu steigen. Das ist ein Erlebnis, über das man noch lange sprechen wird, meinte Fritz Vögeli lachend.
Ob der Himmel auch über uns gelacht oder geweint hat – ist fraglich. Aber nun fing es für einen Moment ganz leicht an zu regnen. So gelangten wir an den wunderschönen Torf See. Aber bereits da konnten die Regenschirme wieder geschlossen werden. Auf dem sehr schön präparierten Weg ging es nun dem See entlang. Nach einer Weile wurde der Weg durch einen schön angelegten Holzsteg ersetzt. Unterwegs traf man Wanderer, welche sich auf dem Holzsteg sitzend verpflegten. Der wunderbare Blick über den See, in dem sich die Uferlandschaft traumhaft spiegelte, aber auch der Blick über den feenhaften Wald war einfach nur Balsam für jede Seele.
Fritz Vögeli ging mit einigen Teilnehmern wenigen einen kürzeren Weg und Jürg Neuhaus führte die grössere Gruppe um den See. Am Schluss erzählte uns Jürg noch wie der See entstanden ist und dass es eigentlich ein Stausee sei. Der Abfluss war genau da wo man aufeinander gewartet hat.
Der Car wartete bei der nahe gelegenen Schreinerei auf uns. Wo gibt es wohl das Mittagessen war die Frage, die uns nun bewegte. Denn das Wandern hat hungrig gemacht. Zurück nach Tramelan bog der Carfahrer ab, fuhr durch das Dorf den Hang hinauf, Wiederum durch Kuhweiden auf einer engen Strasse ging es immer weiter. Jürg musste immer wieder aussteigen um die Gatter zu öffnen und wieder zu schliessen. Wo geht diese Fahrt wohl hin?
Auf einem Hochplateau erreichten wir nach einiger Zeit das Restaurant Auberge du Ranch in Tramelan. Ein richtiges Jura-Restaurant, sehr ländlich, mit einem Hofladen voller regionaler Produkte. Das Essen, war wie erwartet sehr fein und die hungrigen Mäuler verstummten schnell beim Essen.
Nach dem Essen ging die Fahrt wieder zurück nach Tramelan. Natürlich wieder durch die Kuhweiden und Jürg hatte einmal mehr den Job des Toröffners und Schliessers. Herzlichen Dank dafür, dass wir so bequem durch die schöne Juralandschaft gefahren wurden.
Auf der Heimfahrt war es plötzlich sehr ruhig im Car. Die Sandmännchen haben sich über die eine oder andere Person her gemacht. Aber kurz vor Hägendorf wurden die Leute wieder wach und ein schöner Tag hat einmal mehr ein Ende gefunden. Wie Fritz sagte, man wird noch lange davon sprechen. Danke den beiden Organisatoren für Ihre Arbeit.
Bericht Rosmarie Studer
Stiftung für ein glückliches Alter
Hägendorf-Rickenbach Beat Meier Mühlerain 9 4614 Hägendorf |
Eine Webseite von Weebly. Verwaltet von WEBLAND.CH